Wer ein hochwertiges, extrem scharfes Messer hat, an welchem man ein Leben lang Freude hat, sollte es auch richtig pflegen, damit dies auch so bleibt. Die richtige Messerpflege ist gar nicht so schwer, wenn Du einige Tipps beherzigst, wird Dich Dein Messer ein Leben lang begleiten.
Wo bewahre ich mein Messer am besten auf?
Wenn es um die Aufbewahrung geht, sollte man sein Messer sicher aufbewahren. Dort, wo nicht Klingen anderer Messer an der Schneide Deines Messers herumkratzen. Hier für hat sich ein Messerblock bewährt. Prüfe, ob nicht der selbstschärfende Messerblock von KLENG genau das Richtige für Dich ist. Immer, wenn Du das Messer aus dem selbst schärfenden Messerblock herausziehst, wird die Klinge schonend nachgeschliffen. So wird die Schärfe beibehalten.
Messer reinigen – wie am besten?
Für die Reinigung des Messers gibt es für Messer-Profis nur eine Methode: Die Messer-Klinge unter fließendem und warmem Wasser unter Zuhilfenahme von etwas Spülmittel abspülen und danach gut abtrocken. Besser kann man ein Messer nicht reinigen. Zum Thema Messer reinigen gibt es zwei No-Gos für Dich:
- Ein gutes Messer gehört nicht in die Spülmaschine
- Ein gutes Messer lässt man nicht im Wasser liegen
Wer nicht will, dass der Holzgriff aufquillt und die Klinge stumpf wird, greift beim Thema Messer Reinigen einfach zum warmem Wasserstrahl mit etwas Spülmittel und trocknet sofort danach gründlich ab. Ein weicher Lappen ist dafür genau der Richtige. Putzmittel mit Schleifmittel sollte man vermeiden, wie z.B. Scheuermilch.
In der Spülmaschine würden aggressive Salze einem hochwertigen Messer zu sehr zusetzen, Holz würde ausbleichen und spröde werden.
Welches Schneidebrett ist ideal zum Schneiden?
Auch dafür gibt es eine ganz einfache Regel für Dich: Schneide nie auf einem Material, welches härter ist als die Klinge. So schön das Brettchen auch aussehen mag. Damit scheiden folgende Schneidebretter schon einmal aus:
- Glas-Bretter
- Stein-Bretter
- Keramik-Bretter
Solche Bretter mit steinharter Oberfläche machen über kurz oder lang jedes Messer stumpf und eignen sich allenfalls als Dekoration für die Küchenwand, aber nicht als Unterlage beim Schneiden.
Aus welchem Material sind gute Schneidbretter?
Ideal sind Schneidbretter aus Holz. Das schadet nicht der Schärfe von Messern. Sehr gut eigenen sich z.B. Schneidbretter aus dem Stirnholz von Walnuss oder Eiche, die einen hohen Anteil an Gerbsäure aufweisen. Das hat eine antibakterielle Wirkung.
Auch Kunststoff-Bretter schaden nicht der Messerschärfe und sind leicht zu reinigen.
Wie pflege ich ein Messer richtig?
Bei einem Messer mit einem Holzgriff sollte man von Zeit zu Zeit den Griff einölen, um so das Holz zu stärken und widerstandsfähig zu machen. Wir empfehlen dazu z.B. Kamelien Öl, welches aus den Samen ölreicher Kamelien Arten gewonnen wird. Wer das Messer regelmäßig im KLENG Messerblock aufbewahrt, sorgt bei jedem Rausziehen des Messers überdies für ein schonendes Nachschärfen. Eine weitere Pflege braucht die Klinge nicht. Wer sein Messer regelmäßig benutzt und deshalb in die Hand nimmt, sorgt alleine schon durch das Hautfett dafür, dass der Griff nicht austrocknen kann. Mit den Jahren bekommt das Messer so eine seidig-glänzende Oberfläche am Griff.
Ein Kochmesser richtig zu pflegen, sorgt dafür, dass man dann auch lange Freude hat. Deswegen gehört das Messer nicht in die Spülmaschine und man sollte das Messer nur mit fließendem Wasser reinigen.
Wie erhalte ich die Schärfe des Messers?
Optimal zum Erhalt der Schärfe ist die Verwendung des KLENG Messerblocks, der selbstschärfend ist. Jedes Mal, wenn Du das Messer aus dem Messerblock ziehst, wird es schonend nachgeschliffen. Deutlich umständlicher ist die Verwendung eines Wetzstahls, der ein Messer nicht schleift, sondern die Schärfe eines Messers erhält. Mit dem Wetzstahl wird die Klinge wieder aufgerichtet, sodass es danach wieder scharf ist.